Lindenhof wiedereröffnet – CDU fordert mehr Verlässlichkeit bei der Nutzung

Vor zwei Wochen wurde der Lindenhof nach der Flut in Leverkusen offiziell wiedereröffnet. Er soll erneut ein Treffpunkt für Jugendliche und die Nachbarschaft werden. Doch im Vorfeld gab es Unklarheiten über die Nutzung des Lindenhofs.

Um den Lindenhof als Ort für Jugend und Vereine zu stärken, stellte die CDU eine Anfrage an die Verwaltung, um Klarheit zu schaffen. „Uns ist es wichtig, dass der Lindenhof ein Ort für all jene bleibt, die hier seit Jahren verwurzelt sind. Deshalb haben wir eine Anfrage an die Verwaltung gestellt, um Verlässlichkeit für die zukünftige Nutzung zu schaffen“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Hebbel.

Allerdings sorgten widersprüchliche Aussagen der Verwaltung für Verunsicherung. Im Januar hieß es noch, dass es aufgrund offener Zuständigkeitsfragen zu weiteren Verzögerungen kommen könnte. Doch in der Antwort auf die CDU-Anfrage widersprach die Verwaltung dieser Einschätzung und erklärte, es werde keine Verzögerungen geben. „Der Lindenhof ist ein zentraler Ort für das nachbarschaftliche Miteinander. Umso wichtiger ist es, dass die Verwaltung verlässliche Aussagen trifft. Die widersprüchlichen Antworten tragen nicht gerade zum Vertrauen bei“, ergänzt Paul Hebbel, der die Anfrage gemeinsam mit der CDU-Fraktion formulierte. Bei diesen Widersprüchlichkeiten blieb es jedoch nicht. Auch die Frage der internen Abstimmung in der Verwaltung und die Bedeutung des Lindenhofs als Veranstaltungsort beantwortete die Verwaltung im Januar noch ganz anders.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Klärung der Nutzungsmodalitäten. „Der Lindenhof soll ein Ort für alle Generationen sein – ein Treffpunkt für Jugendliche und ein Veranstaltungsort zugleich. Um den Vereinen Planungssicherheit zu geben, muss schnell Klarheit über die zukünftige Nutzung geschaffen werden“, betont Stefan Hebbel. Die CDU kritisiert, dass erst im Herbst eine endgültige Regelung zur Nutzung getroffen werden soll. „Es bleibt unverständlich, warum sich dieser Prozess so lange hinzieht. Wir brauchen klare und verlässliche Zeitangaben, bis wann die Modalitäten endgültig festgelegt sind“, fordert Paul Hebbel abschließend.

Für weitere An- und Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Pressekontakt:
Joshua Kraski
Pressesprecher
E-Mail: joshua.kraski@cdufraktion-lev.de
Telefon: 02 14 / 406-87 20
Mobil: 0 15 78 / 165 26 03

Ähnliche Beiträge