CDU Quettingen besorgt über Schließung von zwei Apotheken

Mit großer Besorgnis nimmt der CDU-Ortsverband Quettingen die Nachricht zur Kenntnis, dass in unserem Stadtteil die Dr. Oehms Apotheke und Maurinus-Apotheke künftig schließen werden. Damit bleibt in Quettingen künftig nur noch eine Apotheke übrig, um die Versorgung der rund 10.000 Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.

„Die Schließung der beiden Apotheken ist ein schwerer Schlag für die Gesundheitsversorgung in Quettingen. Besonders ältere Menschen, Familien mit kleinen Kindern und chronisch Kranke sind auf kurze Wege und eine persönliche Beratung vor Ort angewiesen. Damit verliert der Ortsteil leider an Attraktivität“, erklärt Moritz Dahm, stellvertretender Ortsverbandsvorsitzender und Quettinger Ratskandidat.

Die CDU sieht diese Entwicklung als besorgniserregendes Zeichen eines strukturellen Problems. „Die Kombination aus immer strengeren Regulierungen, Personalmangel und wirtschaftlichem Druck zwingt viele Apotheken zur Aufgabe. Diese Entwicklung darf nicht länger hingenommen werden“, betont Astrid Reichel, Quettinger Ratskandidatin.

„Auch unser aktueller Gesundheitsminister sollte sich an dieser Stelle eingestehen, dass er die sich immer weiter verschlechternde Situation der lokalen Apotheken ignoriert hat“, so Stefan Hebbel, Oberbürgermeisterkandidat der CDU Leverkusen.

Die CDU Quettingen wird sich auf kommunaler Ebene dafür einsetzen, damit das Thema wieder eine stärkere politische Berücksichtigung erlangt. Die lokale Gesundheitsversorgung ist ein hohes Gut, auf welches nicht verzichtet werden kann. Sofern sich in absehbarer Zeit nichts ändert, ist davon auszugehen, dass künftig auch andere Stadtteile mit einer geringeren Dichte von Apotheken auskommen müssen.

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